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Vom Aschenbecher bis zur Minibar Verluste durch Diebstahl: Wie Hotels in Merseburg und Umgebung reagieren

Vom Kuli bis zur Marmeladenpackung – Gäste lassen noch immer gern Nützliches in ihren Taschen verschwinden. Wie Betreiber in Merseburg und im Saalekreis versuchen, dem Diebstahl Einhalt zu gebieten.

Von Beate Reinke Aktualisiert: 04.01.2024, 20:30
Hien Vo, Auszubildende zur Hotelfachfrau im „Holiday Inn Leuna-Kötschlitz, präsentiert, was Gäste in vielen Hotels gern verschwinden lassen. Das Spektrum reicht vom Kleiderbügel über den Schuhlöffel bis zur Badmatte.
Hien Vo, Auszubildende zur Hotelfachfrau im „Holiday Inn Leuna-Kötschlitz, präsentiert, was Gäste in vielen Hotels gern verschwinden lassen. Das Spektrum reicht vom Kleiderbügel über den Schuhlöffel bis zur Badmatte. (Foto: Beate Reinke)

Merseburg/Kötschlitz/Frankleben/MZ. - Mal schnell ein Seifenstückchen aus dem Drogeriemarkt in der Einkaufstasche verschwinden lassen oder den Kuli mitnehmen – jeder weiß, dass es sich hierbei um gesetzeswidriges Verhalten handelt. Deshalb lassen es die allermeisten sein. In Hotels scheinen nach Ansicht mancher Gäste andere Normen zu gelten, denn hier bemächtigen sie sich verschiedenster Kleinigkeiten. So landen Löffel, Teebeutel, Körperpflegeprodukte, Stifte und Schuhlöffel unbezahlt in Hand- und Hosentaschen.