Trebnitzer Heimatverein erhält seine eigene Fahne
Trebnitz/MZ/ejä. - Das Wappen zeigt die Trebnitzer Kirche und eine Rüster; das blaue Band steht für die Saale, der grüne Hintergrund für die Aue-Wiesen, das Gelb für die Landwirtschaft. Die rote Umrandung letztlich bedeute Liebe. Ehe die Fahne in den Besitz des Vereins überging, wurde sie in der kleinen Dorfkirche im Beisein mehrerer Einwohner geweiht. Pfarrer Ulrich Schlase aus Merseburg segnete sie und wünschte dem Verein weiterhin eine erfolgreiche Arbeit.
Danach trafen sich die Trebnitzer und ihre Gäste im Feuerwehrhaus, und hier übergab Merseburgs Oberbürgermeister Reinhard Rumprecht (parteilos) die von ihm gestiftete Fahne an den Verein. Damit löste er ein zum Heimatfest gegebenes Versprechen ein. Trebnitz gehört seit 2003 als Ortsteil zur Stadt Merseburg und konnte in diesem sein 915-jähriges Bestehen feiern.
Die Geschichte des Dorfes, in dem heute 163 Menschen leben, hat ein Autorenkollektiv unter Leitung von Ingo Jeutter in einer Chronik festgehalten, die jetzt gedruckt vorliegt. Je ein Exemplar wurde an OB Rumprecht und Pfarrer Schlase übergeben.