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Tote Störche im Saalekreis Drama in den Storchennestern: Jungtiere sterben qualvoll

In diesem Jahr werden wohl weniger junge Weißstörche als sonst aus dem Saalekreis in Richtung Süden ziehen. Wie Plastikfolienreste und Gummibänder die Jungtiere umbringen und welche weiteren möglichen Todesursachen es gibt.

Von Undine Freyberg Aktualisiert: 30.07.2023, 14:43
Gummibänder, Plastikfolienreste und Schnüre – das alles  fanden die Veterinäre im Magen des  toten Storchs aus Döllnitz.
Gummibänder, Plastikfolienreste und Schnüre – das alles fanden die Veterinäre im Magen des toten Storchs aus Döllnitz. (Foto: LAV)

Döllnitz/Merseburg/MZ - Es ist kein gutes Storchenjahr im Saalekreis. Dabei stehen die endgültigen Zahlen noch nicht einmal fest. „In zwei bis drei Wochen weiß ich, wieviele Jungstörche in diesem Jahr bei uns geschlüpft sind und wieviele überlebt haben“, sagt Torsten Lengert, der ehrenamtliche Storchenbeauftragte des südlichen Saalekreises, der MZ.