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Reaktionen aus dem Saalekreis auf Lauterbachs Apotheken-Pläne Tödliche Ideen und was einen Apotheker vom Automaten unterscheidet

Apotheke ohne Apotheker? Mathias Arnold erklärt, was die Pläne von Minister Lauterbach für die tägliche und sichere Versorgung mit Medikamenten bedeuten würde: Sie wäre gefährdet.

Von Undine Freyberg 27.07.2024, 08:00
Mathias Arnold ist entsetzt über die Pläne von Lauterbach.
Mathias Arnold ist entsetzt über die Pläne von Lauterbach. (Foto: Undine Freyberg)

Merseburg/Halle/MZ. - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat mal wieder neue Pläne. Unter anderem schlägt er vor, dass nicht mehr in jeder Apotheke ein Apotheker anwesend sein muss. Die Aufgaben könnten zum Beispiel von einer pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA) erledigt werden, so die Idee. Außerdem will er Apotheken mit verkürzten Öffnungszeiten zulassen. MZ wollte wissen, welche Folgen das haben könnte, wie die rechtlichen Grundlagen dafür aussehen und was das vor allem für die Patienten bedeutet, die sich auf die Kompetenz ihrer Apotheke vor Ort verlassen.