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Reaktion auf Forderung nach Nullrunde und Gehaltskürzung Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Sollten Landrat und Bürgermeister weniger verdienen?

Weißenfels’ Oberbürgermeister Papke fordert eine Nullrunde bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Beim Spitzenpersonal soll das Gehalt sogar gekürzt werden. Was halten Landrat und (Ober-)Bürgermeister im Saalekreis davon?

Von Robert Briest 04.03.2025, 08:28
Sollten Spitzenämter in Städten und Kreis auf Geld verzichten?
Sollten Spitzenämter in Städten und Kreis auf Geld verzichten? Foto: imago/Depositphotos

Merseburg/MZ. - „Das wäre ein Zeichen“, sagt Sebastian Müller-Bahr. Merseburgs Oberbürgermeister kann dem Vorstoß seines Weißenfelser Amtskollegen Martin Papke (beide CDU) etwas abgewinnen. Der hatte Ende der Vorwoche im laufenden Tarifstreit mit der Forderung für Schlagzeilen gesorgt, dass die höchsten Gehälter im öffentlichen Dienst „erheblich“ gekürzt werden sollen. Für alle anderen Beschäftigten solle es statt des von der Gewerkschaft Verdi geforderten Lohnplus von acht Prozent eine auf Jahre festgeschriebene Nullrunde geben.