Eskalation im Rathaus Streit in Merseburg: 174 E-Mails in fünf Wochen – Ratschef verweigert weitere Antworten
Die Merseburger Stadtverwaltung ächzt unter der Last hunderter Anfragen eines sachkundigen Einwohners. Der Konflikt zwischen dem Berufenen der als rechtsextrem eingestuften AfD und dem Ratsvorsitzenden hat nun die Kommunalaufsicht auf den Plan gerufen.
Aktualisiert: 09.03.2025, 15:28

Merseburg/MZ. - Gegenseitige Anschuldigungen, verweigerte Antworten, eine Prüfung durch die Aufsichtsbehörde: Im Merseburger Stadtrat ist der Streit um Auskunftsrechte eskaliert. Im Mittelpunkt stehen der Ratsvorsitzende Michael Hayn, die Verwaltung und Dietmar Eißner.