Migration im Saalekreis Runder Tisch zu Zuwanderung: Bekommt Merseburg-Süd ein Stadtteilzentrum?
Die Stadt Merseburg sorgt sich, dass der Ausländeranteil in Merseburg-Süd so schnell wächst, dass eine Integration nicht mehr gelingt. Deshalb lud sie Landrat, Polizei, Innenministerin und Vertreter aus dem Viertel zum Runden Tisch. Am Ende stehen einige Ideen und eine Erkenntnis zur Kriminalität. Nun folgt ein Bürgerforum.
Merseburg/MZ. - Die Stadt könne nicht mit Bussen vorfahren und die Menschen woanders hinbringen. Und der Kreis könne auch nicht sagen, er nimmt niemanden mehr auf. Deshalb, so sagte Sebastian Müller-Bahr (CDU), gehe es vor allem um langfristige Lösungen. Der Oberbürgermeister hatte zuvor drei Stunden, eine länger als geplant, unter anderem mit Innenministerin Tamara Zieschang (CDU), Landrat, Revierleiter, Ausländerbehörde, Schulleiterinnen im Alten Rathaus an einem Runden Tisch gesessen. Das Thema: Merseburg-Süd und die Frage, wie dort trotz der für hiesige Verhältnisse hohen Konzentration an Zuwanderern noch eine Integration gelingen kann.
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