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  7. LGBTQIA+ in Merseburg: Netzwerk für Community in Gründung

Selbsthilfestelle des Paritätischen Netzwerk für LGBTQIA+ in Gründung: „Weil sich in Merseburg nichts dreht“

Andrea will als Frau leben. Doch in Merseburg fehlt ihr ein Ort, an dem sie sich mit anderen Transpersonen und der queeren Community austauschen kann. Das will sie nun ändern.

Von Robert Briest Aktualisiert: 08.07.2024, 18:32
Das neue Netzwerk soll Anlaufpunkt für Angehörige der LGBTQIA+-Community sein.
Das neue Netzwerk soll Anlaufpunkt für Angehörige der LGBTQIA+-Community sein. Foto: dpa

Merseburg/MZ. - „Es ist nichts los in Merseburg. Ich will schaffen, dass sich hier etwas dreht“, begründet Andrea*, warum sie sich an die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen gewandt hat und nun unterstützt von deren Leiterin Silvana Thomas versucht, ein Netzwerk mit dem Arbeitstitel „Regenbogen LGBTQIA+“ (siehe Kasten) aufzubauen. „Die Gruppe soll offen für alle sein, egal welche Geschlechtszugehörigkeit oder romantische Orientierung sie haben“, erklärt Thomas.