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Betrug per Handynachricht Leunaer überweist zweimal vierstelligen Geldbetrag

Erst bei der dritten Überweisung flog der Schwindel auf. Die Bank war misstrauisch geworden. Was die Polizei rät.

06.11.2022, 11:07
Immer wieder gibt es Betrüger, die sich per Handynachricht als Angehörige ausgeben und um eine Geldüberweisung bitten. Hier sollte man grundsätzlich misstrauisch werden.
Immer wieder gibt es Betrüger, die sich per Handynachricht als Angehörige ausgeben und um eine Geldüberweisung bitten. Hier sollte man grundsätzlich misstrauisch werden. Foto: dpa

Leuna/MZ - Auf Betrüger fiel ein Mann aus Leuna herein. Nach dem Erhalt von Messenger-Nachrichten überwies er Freitag zwei vierstellige Beträge, vermeintlich für seine Tochter. Erst als danach noch eine weitere hohe Summe gezahlt werden sollte, flog der Schwindel durch Intervention der Bank auf, und die Polizei wurde eingeschaltet.

Die Beamten raten in diesem Zusammenhang, misstrauisch zu sein und zunächst Angehörige nicht unter vorgeblich neuen, sondern den ihnen bekannten Rufnummern zu kontaktieren. Wenn vermeintliche Angehörige in angeblichen Schwierigkeiten nicht angerufen werden können und vorgeblich auch keine Sprachnachricht senden können, handelt es sich vermutlich um Betrüger. Besonders Angehörige von Senioren werden gebeten, mit ihnen über diese und ähnliche Betrugsmaschen zu sprechen.