Tierheim in Bad Dürrenberg braucht Hilfe Katzen und Kisten stapeln sich
Der SOS-Tierhof in Bad Dürrenberg hat nicht nur akute Platzprobleme, sondern ist auch auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Zuletzt landeten dort übermäßig viele Tiere.
Bad Dürrenberg/MZ. - Kater Blackie, der „Freigänger“ unter den im Tierhof Bad Dürrenberg lebenden Katzen, begrüßt am Dienstag alle ankommenden Gäste schnurrend am Grundstückseingang in der Windmühlenstraße: Jacqueline Kramp, die Vorsitzende des Tierhilfe-Vereins, die stundenweise angestellt ist und wie so oft zum Füttern und Wiegen der Tiere vorbeischaut. Ein junges Pärchen, das sich Katzen angucken möchte. Und ein Befreundeter des Vereins, der dem Tierhof alte Decken überlassen möchte. SOS-Tierhof-Gründerin Ilona Zocher muss das Angebot schweren Herzens ablehnen, „wir wissen leider wirklich nicht, wohin mit all dem Zeug“, bedauert sie. Denn dem kleinen Gelände, das der gemeinnützige Tierhilfe-Verein kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommt, mangelt es nicht nur an Platz für gespendete Gegenstände wie Kratzbäume und Transportboxen, sondern auch an Platz für die Tiere selbst.