Sanierung der Schillerstraße Hoffnung für Bad Lauchstädts schlimmste Holperpiste?
Die Schillerstraße in Bad Lauchstädt stammt in ihrer Substanz noch aus dem tiefen 19. Jahrhundert. Die Straße ist verschlissen, der Gehweg gerade mit Rollatoren kaum nutzbar. Anwohner werben daher seit Jahren für eine Sanierung. Nun gibt es überraschend einen Hoffnungsschimmer.
Bad Lauchstädt/MZ. - „Auf dem Fußweg kann man nicht richtig gehen, nicht mit dem Rollator laufen, keinen Rollstuhl schieben“, beschreibt ein Anwohner die Gehwegsituation in Bad Lauchstädts Schillerstraße. Ein Ausweichen auf die Straße bringt Passanten dort auch nichts, denn das Kopfsteinpflaster aus dem 19. Jahrhundert ist in äußerst schlechtem Zustand. Seit Jahren ist sich die Lokalpolitik einig, dass die Straße saniert werden müsse. Weil die geschätzten Kosten bei etwa einer Million Euro liegen, fehlt dafür das Geld. Ein nur mit kleinem Betrag hinterlegter Schiebeposten wanderte von Jahr zu Jahr ein Stück weiter in der langfristigen Haushaltsplanung. Ein symbolischer Posten. Nun könnte jedoch Bewegung in die Angelegenheit kommen.