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Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Heimspiel für den Merseburger Maler Rainer Zille

Der Maler Rainer Zille wurde vor allem in Dresden bekannt. Seine Wurzeln liegen aber in Merseburg. Dort gibt es nun anlässlich seines 80. Geburtstags eine Schau zum Lebenswerk des Künstlers.

Von Robert Briest 14.11.2024, 18:07
Das „Diptychon“, eine der letzten  Werke von Rainer Zille, fasse die Arbeit ihres Vaters wie eine Quintessenz zusammen, findet Ulrike Zille.
Das „Diptychon“, eine der letzten Werke von Rainer Zille, fasse die Arbeit ihres Vaters wie eine Quintessenz zusammen, findet Ulrike Zille. Briest

Merseburg/MZ. - „Mein Vater war hier verwurzelt“, erklärt Ulrike Zille. Sie ist Tochter des 1945 in Merseburg geborenen, später aber vor allem in Dresden bekannt gewordenen Malers Rainer Zille. Mit dessen Lebenswerk befasst sich ab Freitag eine Sonderausstellung des Kulturhistorischen Museums. Drei Räume mit Gemälden, Grafiken, aber auch Familienfotos, die einen Querschnitt durch den Werdegang des bereits 2005 verstorbenen Künstlers bieten, wie Museumsdirektorin Karin Heise beschreibt.