GEZ-Gebühren Viele Bürger zahlen ihre Rundfunkgebühren nicht - Wie die Kommunen nun das Geld eintreiben
In den letzten Jahren zahlen immer mehr Menschen ihre Rundfunkbeiträge nicht. Für Städte besteht nun die Aufgabe darin, das Geld einzufordern. Eine große Belastung?
Aktualisiert: 14.07.2024, 14:41
Merseburg/MZ. - Ob Liveübertragung der Fußball-EM-Spiele, das Frühstücksfernsehen oder das Radio auf dem Weg zur Arbeit, mit dem Rundfunkbeitrag, früher GEZ genannt, für ARD und ZDF werden die öffentlich-rechtlichen Sender finanziert. Seit einer Erhöhung im Jahr 2021 belaufen sich die Kosten dafür auf 18,36 Euro. Jedoch häufen sich in den letzten Jahren Fälle, bei denen die Zahlungspflichtigen diese Gebühr seit längerem nicht bezahlt haben. In solchen Fällen liegt es nun an den Städten, das geforderte Geld einzutreiben.