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Dirk Jürgens ist neu in seinem Amt

27.02.2009, 17:19

QUERFURT/MZ/RRE. - Der Kreisverband der Volkssolidarität Querfurt / Merseburg hat seit einigen Wochen einen neuen Geschäftsführer. Der 41-jährige Hallenser Dirk Jürgens übernahm die Amtsgeschäfte von Peter Opitz, der den Verband über die Wende hinaus einige Jahrzehnte geführt hatte.

Jürgens ist gelernter Facharbeiter für Nachrichtentechnik (heute Telekommunikationstechnik). Zuletzt arbeitete er als Systemberater in einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Leipzig. "In dieser Funktion hatte ich auch mit der Volkssolidarität in Querfurt schon zu tun. Sie war mir also keine Unbekannte, als ich die Ausschreibung der Stelle des Geschäftsführers las. Und weil ich eine neue Herausforderung suchte und das Konzept mir sehr gefällt, habe ich mich beworben", erzählt der in einer Lebensgemeinschaft lebende Vater zweier Kinder ( Sohn sieben und Tochter zwei Jahre alt).

"Seit mein Sohn auf der Welt ist, bringe ich mich schon als Elternteil in die Arbeit seiner Kita ehrenamtlich ein. Und mir schwebt deshalb auch vor, die Kitas, deren Träger wir sind, individuell weiter zu profilieren. Denn die Ansprüche der Eltern wachsen", sagt er über eine seiner wichtigsten Aufgaben. "Ich sehe die Volkssolidarität sozusagen als Lebensbegleiter. Von der Kita bis hin zur Seniorenbetreuung sind wir tätig. Und da auch die Ansprüche der Senioren steigen werden, muss man über neue Angebote für die Generation 60 plus nachdenken", erklärt Dirk Jürgens, der als Berufspendler zwischen Halle und Querfurt unterwegs ist und dabei auf das Verständnis seiner Familie bauen kann. "Mein Hobby sind meine Kinder. Dazu haben wir ein schönes Grundstück, das zu bewirtschaften ist. Da bleibt keine Zeit für andere Sachen", schmunzelt er.