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Ausflugsziel im Sommer Die Rattmannsdorfer Teiche im MZ-See-Test

MZ-See-Test, Teil 3: Das Wasser der Rattmannsdorfer Teiche ist stark mit Quecksilber belastet. Bieten sich die beiden Seen dennoch als potenzielles Ausflugsziel im Sommer an?

Von Sebastian Meyer 16.07.2024, 18:00
Der Rattmannsdorfer See war früher eine Kiesgrube, um die Errichtung der Buna-Werke zu ermöglichen. Nordwestlich davon (nicht im Bild) liegt der Hohenweidener See. Zusammen werden beide Gewässer als Rattmannsdorfer Teiche bezeichnet.
Der Rattmannsdorfer See war früher eine Kiesgrube, um die Errichtung der Buna-Werke zu ermöglichen. Nordwestlich davon (nicht im Bild) liegt der Hohenweidener See. Zusammen werden beide Gewässer als Rattmannsdorfer Teiche bezeichnet. (Foto: Steffen Schellhorn)

Schkopau/MZ. - Wo einst zwei große Kiesgruben waren, da fahren die Menschen heutzutage vergnügt mit Wasserski über den See. Das ist die Geschichte der Rattmannsdorfer Teiche, sprich dem Hohenweidener und dem Rattmannsdorfer See. In den 1960er und 1970er Jahren wurde in Saalenähe zur Kiesgewinnung für den Bau des nahen „Chemie-Werk Buna II“ die beiden Gruben ausgehoben. Der Abbau dauerte etwa bis Mitte der 1970er Jahre, danach entstanden die beiden Seen. Der Rattmannsdorfer See verfügt über eine Wasserfläche von etwa 77 Hektar und der Hohenweidener See über eine Fläche von 21 Hektar.