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Kulturhistorisches Museum Die Mär vom rachsüchtigen Bischof: Ausstellung zur Merseburger Rabensage

Eine neue Ausstellung im Kulturhistorischen Museum in Merseburg widmet sich der berühmtesten Sage der Stadt: der Rabensage. Es geht um deren Ursprüngen, die Protagonisten, Bischof Thilo und den Vogel, sowie die Wirkung der Sage auf die Kunst.

Von Robert Briest Aktualisiert: 15.03.2024, 17:33
Die Arbeit von Masterstudentin Johanna Groß mit Motiven der Rabensage.
Die Arbeit von Masterstudentin Johanna Groß mit Motiven der Rabensage. Fotos: Robert Briest

Merseburg/MZ. - Ein diebischer Vogel, ein jähzorniger Vorgesetzter und ein geköpfter Mitarbeiter – das sind die Zutaten der Merseburger Rabensage. Eine Geschichte, die, wie Direktorin Karin Heise sagt, längst Teil der Stadtidentität geworden ist. Deshalb widmet sich ihr Haus, das Kulturhistorische Museum, ab Samstag bis Anfang August in einer Sonderschau der Rabensage. In den vier Ausstellungsräumen gibt es einen Mix aus Geschichte, Kunst, Naturwissenschaft und Literatur rund um die Sage und deren einen Hauptdarsteller: den Raben.