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Silvester mit Hitlergruß und Schreckschusswaffe Debatte um Jugendarbeit in Kötzschau

Nach einer Silvesterparty mit rechtsextremen Vorfällen im Jugendclub Kötzschau will die Stadt Leuna nun Konsequenzen ziehen. Für Gespräche im Ort sorgt auch, wer genau da an Neujahr in Kötzschau feierte.

Von Luise Mosig 15.02.2025, 10:00
Offenbar wurde bei der Silvesterparty im Jugendclub Kötzschau mit einer Schreckschusspistole hantiert (Symbolbild).
Offenbar wurde bei der Silvesterparty im Jugendclub Kötzschau mit einer Schreckschusspistole hantiert (Symbolbild). (Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa)

Kötzschau/MZ. - Die Silvesternacht hallt in Leunas größter Ortschaft Kötzschau noch immer nach: Eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener hatte im städtischen Jugendclub eine Silvesterparty veranstaltet, die nun eine hitzige Debatte im Ortschaftsrat ausgelöst hat. Hintergrund: Seit Sommer ist Peter Thurm, einer von drei Jugendbeauftragten der Stadt Leuna, dafür zuständig, die Jugendclubs in der Aue zu betreuen, darunter auch Kötzschau.