InfraLeuna-Chef fordert Dialog mit USA Chemiestandort Leuna: Was bedeutet der Zollstreit für die Unternehmen?
Die USA wollen demnächst Zölle von 20 Prozent auf Produkte aus Europa erheben. Was bedeutet das für den Chemiestandort Leuna? Der Chef erklärt, warum er eher indirekte Folgen fürchtet.
04.04.2025, 12:08
Leuna/MZ. - Der Chef des Chemiestandortes Leuna fordert, den Zollstreit mit den USA nicht weiter eskalieren zu lassen. Stattdessen sollte man versuchen, einen Ausgleich zu finden, erklärte Christof Günther, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft InfraLeuna, am Donnerstag. Am Tag zuvor, Washingtoner Zeit, hatte Präsident Donald Trump weitreichende Zölle gegen große Teile der Welt angekündigt. Auf Importe aus Europa sollen künftig 20 Prozent aufgeschlagen werden.
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