Koalitionsvertrag CSU, CDU, SPD: Bauernpräsident im Saalekreis warnt vor Preisanstieg und übt scharfe Kritik: Taschenmesser statt erhoffter „Kettensäge“

Koalitionsvertrag CSU, CDU, SPD Bauernpräsident im Saalekreis warnt vor Preisanstieg und übt scharfe Kritik: Taschenmesser statt erhoffter „Kettensäge“

Vor allem die Landwirte hatten viel gegen die Politik der Ampelkoalition protestiert und Hoffnungen auf eine neue Regierung gesetzt. Doch für Kreisbauernchef Jan-Friedrich Rohlfing ist der Koalitionsvertrag von Union und SPD eine große Ernüchterung. Er warnt vor starken Preisanstiegen bei Lebensmitteln

Von Robert Briest 17.04.2025, 12:13

Kreisbauernpräsident Jan-Friedrich Rohlfing Briest

Liederstädt/MZ. - Kreisbauernpräsident Jan-Friedrich Rohlfing übt scharfe Kritik am Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Auf die Frage, ob er darin etwas Positives für die Landwirtschaft entdeckt habe, antwortet der Liederstädter Bauer schlicht: „Nein.“ Stattdessen warnt er vor drohender Inflation und kritisiert den mangelnden Bürokratieabbau.