1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. Tierbaby: Zoo Magdeburg freut sich über ersten Mishmi-Takin-Nachwuchs

Zuckersüßes Baby Zoo Magdeburg freut sich über ersten Mishmi-Takin-Nachwuchs

In Magdeburg hat zum ersten Mal ein süßes Mishmi-Takin-Baby das Licht der Welt erblickt. Für den tierischen Nachwuchs wird noch nach einem Namen gesucht. Er soll Bezug zur Heimat der Tiere, dem Himalaya, haben. Alle Infos zum Baby erhalten Sie hier.

Von DUR/dpa Aktualisiert: 21.03.2025, 11:40
Das Jungtier kam vergangenen Donnerstag im Zoo Magdeburg zur Welt.
Das Jungtier kam vergangenen Donnerstag im Zoo Magdeburg zur Welt. Foto: Zoo Magdeburg

Magdeburg. - Im Zoo Magdeburg ist erstmals ein Mishmi-Takin zur Welt gekommen. Noch tapsig unternimmt das kleine Takin-Kälbchen seine ersten Klettertouren und erkundet das Gelände sehr genau, hieß es in einer Mitteilung.

Lesen Sie auch: Das hat der neue Zoochef im Magdeburger Zoo vor

Wann wurde das Takin-Kälbchen im Zoo Magdeburg geboren?

Das Jungtier wurde demnach am 13. März geboren und hat noch keinen Namen. Vorschläge können auf der Facebook-Seite des Zoos abgegeben werden. Der Name des Kälbchens soll möglichst einen Bezug zur Heimat des Himalaya haben. Die Mutter des Jungtieres ist das Weibchen Princezna.

Mishmi-Takins sehen aus wie eine Mischung aus Gnu und Ziege und stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere.

Mutter Princezna und ihr süßes Kälbchen.
Mutter Princezna und ihr süßes Kälbchen.
Foto: Zoo Magdeburg

Lesen Sie auch: Wie goldig! So niedlich sind die neuen Tier-Babys in den Zoos und Tierparks in Sachsen-Anhalt

Mishmi-Takins sind vom Aussterben bedroht

Die Tiere seien bestens an ihren Lebensraum angepasst – die felsigen Berghänge mit bis zu 4.500 Metern Höhe im östlichen Himalaya Gebirge.

Zwei seiner Klauen kann der Takin abspreizen und somit mühelos felsiges Terrain erklimmen. Das zottelige, struppige, ölige Fell schützt ihn außerdem hervorragend gegen Kälte.

Der Zoo Magdeburg unterstützt den Lebensraumschutz des Roten Pandas und des Mishmi-Takins durch eine Partnerschaft.

Denn durch Lebensraumzerstörung sind diese seltenen Tiere besonders gefährdet.