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Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt Mit Video: Pflege des Gedenkortes: Aufräumen an der Johanniskirche hat begonnen

Vor der Magdeburger Johanniskirche hat die Stadt Magdeburg mit dem vorsichtigen Aufräumen begonnen. Abgebrannte Kerzen und verwelkte Blumen sollen beräumt werden. Der Gedenkort für den schweren Anschlag auf den Weihnachtsmarkt bleibt aber bestehen.

Von slo Aktualisiert: 07.01.2025, 13:40
Vor der Johanniskirche in Magdeburg hat die Stadt begonnen, den Trauerort des Weihnachtsmarkt-Anschlags vom 20. Dezember vorsichtig aufzuräumen.
Vor der Johanniskirche in Magdeburg hat die Stadt begonnen, den Trauerort des Weihnachtsmarkt-Anschlags vom 20. Dezember vorsichtig aufzuräumen. Foto: Thomas Schulz

Magdeburg/DUR. – An der Magdeburger Johanniskirche hat das Aufräumen begonnen. Am Dienstag fingen Mitarbeiter der Stadt damit an, abgebrannte Kerzen und verwelkte Blumen zu entfernen. Zudem wurden einige Plüschtiere eingesammelt.

Gedenkort nach Anschlag in Magdeburg: Aufräumen an der Johanniskirche hat begonnen.

(Kamera: Thomas Schulz, Schnitt: Torsten Grundmann)

Seit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten und fast 300 Verletzten haben unzählige Menschen die nahe Johanniskirche genutzt, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnahtsmarkt haben Tausende Menschen mit Blumen, Kerzen, Plüschtieren und Briefen an der Johanniskirche getrauert.
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnahtsmarkt haben Tausende Menschen mit Blumen, Kerzen, Plüschtieren und Briefen an der Johanniskirche getrauert.
Foto: Thomas Schulz 

Der Platz vor dem Westportal der Kirche soll auch weiter ein Trauerort bleiben, jedoch etwas kleiner, so dass der Fußweg und die rechte Spur der Jakobstraße wieder nutzbar sind.

Die Blumen, die jetzt eingesammelt werden, sollen pietätvoll auf einer Wiese des Westfriedhofs abgelegt werden. Die Plüschtiere werden von der Stadt eingelagert. Einige Plüschtiere, geschriebene Botschaften und Erinnerungsstücke will die Stadt zudem im Alten Rathauses ausstellen und damit einen Ort des Gedenkens direkt am Alten Markt schaffen, kündigte Oberbürgermeisterin Simone Borris an.