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Rückblick zum Firmenjubiläum Wie Förderanlagen- und Kranbau in Köthen mit einem absurden Plan vor 25 Jahren vor dem Aus bewahrt wurde

Vor 25 Jahren stand der Betrieb Förderanlagen- und Kranbau in Köthen vor der Schließung. Der damalige Oberbürgermeister Rainer Elze und der damalige Betriebsratsleiter Uwe Raubaum erzählen, wie das verhindert werden konnte.

Von Stefanie Greiner 03.03.2023, 14:00
Uwe Raubaum (li.) und Rainer Elze blicken zurück auf den Sommer 1998, als Förderanlagen- und Kranbau mit nicht ganz korrekten Mitteln gerettet wurde. Das alte Heizhaus im Hintergrund gehört zu dem Grundstück, das die Stadt für 1,25 Millionen DM erworben hat.
Uwe Raubaum (li.) und Rainer Elze blicken zurück auf den Sommer 1998, als Förderanlagen- und Kranbau mit nicht ganz korrekten Mitteln gerettet wurde. Das alte Heizhaus im Hintergrund gehört zu dem Grundstück, das die Stadt für 1,25 Millionen DM erworben hat. (Foto: Stefanie Greiner)

Köthen/MZ - Korrekt war dieser Weg nicht. Das ist Rainer Elze damals wie heute bewusst. Ein überzogener Kaufpreis. Ein rechtswidriger Dringlichkeitsbeschluss. „Eine völlig absurde Geschichte“, gesteht der damalige Oberbürgermeister. Ein Politkrimi – ihm zufolge mit dem Ziel, den Betrieb Förderanlagen- und Kranbau in Köthen zu retten.