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Aktion in Aken Wenn der Helm passt: Eine „Helmprobe“ als neuer Weg, um mehr Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr zu gewinnen

Mit einer „Helmprobe“ geht die Freiwillige Feuerwehr Aken neue Wege, um mehr Mitglieder für ihre Abteilungen zu gewinnen. Zahlt sich die Aktion am Ende aus?

Von Doreen Hoyer 31.07.2024, 13:37
Einmal die Drehleiter hoch und wieder runter ging es für  Réno Pauland am vergangenen Samstag.
Einmal die Drehleiter hoch und wieder runter ging es für Réno Pauland am vergangenen Samstag. (Fotos: Ute Nicklisch)

Aken/MZ. - Flugs die Drehleiter rauf und wieder runter - kein Problem für Réno Pauland. „Höhe spielt keine Rolle bei mir, das war schon immer so“, sagt der 54-Jährige, als er wieder festen Boden unter den Füßen hat. Wie einige andere auch ist er am vergangenen Sonnabend zum Gerätehaus der Akener Feuerwehr in der Töpferbergstraße gekommen zur „Helmprobe“. Er könnte sich vorstellen, Mitglied zu werden und die Einsatzabteilung zu unterstützen. Das liegt nahe, denn eigentlich sei er schon seit 40 Jahren im Bereich Feuerwehr aktiv, erzählt Réno Pauland. Er trägt an diesem Tag ein Shirt der Feuerwehr Weibersbrunn. Das liegt in Bayern, in der Nähe von Aschaffenburg. Inzwischen lebe er schon ein paar Jahre in Aken. Bei der „Helmprobe“ am Wochenende nimmt er sich schließlich einen Anmeldebogen mit.