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„Prinz von Anhalt“ Warum diesem 300 Jahre alten Gasthof in Radegast der Abriss droht

Welche Argumente der Besitzer ins Feld führt und wie die Bauherrin der Wittigschen Villa in Köthen die Situation grundsätzlich betrachtet.

Von Wolfram Schlaikier 12.05.2023, 08:00
Leopold von Anhalt-Dessau (1676 bis 1747) kaufte  1717 das Grundstück i Radegast und ließ die Gebäude erbauen. Ab 1834 heißt der Gasthof „Prinz von Anhalt“.
Leopold von Anhalt-Dessau (1676 bis 1747) kaufte 1717 das Grundstück i Radegast und ließ die Gebäude erbauen. Ab 1834 heißt der Gasthof „Prinz von Anhalt“. (Foto: W. Schlaikier)

Radegast/MZ - „Das Gasthaus ist ein zweigeschossiges Traufenhaus mit Krüppelwalmdach. Über der Eingangstür Balkon mit Eisengitter auf hölzernen Säulen. Das Haus liegt über großen tonnengewölbten Backsteinkellern, die sich noch unter dem Nachbarhaus fortsetzen. Sie waren ursprünglich für die Domäne erbaut. Im Innern ist noch die alte barocke Treppe mit gesägten Balustern erhalten.“