Bangen in Aken Vorwürfe der Steuerverschwendung: Anschubfinanzierung für Bahnstrecke ist für Hafen entscheidend
Die Akener Pläne des wirtschaftlichen Ausbaus zur Trimodalität haben nicht nur Befürworter. Die Kritiker fahren große Geschütze auf. Sogar von Steuerverschwendung ist die Rede.
Aken/MZ. - Es gibt derzeit fast keinen Tag, an dem Akens Bürgermeister Jan-Hendrik Bahn (parteilos) mit den Themen Elbehafen und Bahnstrecke Aken-Köthen nicht beschäftigt ist. Der Erhalt und die Investitionen in beides sind wichtig für den Wirtschaftsstandort Aken, für das dortige Gewerbegebiet und letztlich auch für den Ausbau der Elbestadt als touristischer Anziehungspunkt. Genau deshalb hat sich in dieser Woche auch Staatssekretär Sven Haller (FDP) aus dem Ministerium für Infrastruktur und Digitales ein Bild vor Ort gemacht. Wunder versprechen konnte er natürlich nicht, aber Akens Chancen realistisch einordnen. Und die stehen so schlecht nicht.