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Urteil am Amtsgericht Köthen „Völlig auf die falsche Bahn geraten“: 25-Jähriger wegen Computerbetrugs verurteilt

Ein Mann aus Köthen bestellte über ein halbes Jahr immer wieder verschiedenste Technikgeräte mit den Kontodaten seiner Mutter. Diese wusste nichts von den Einkäufen. Das Amtsgericht Köthen verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit. Was der Verurteilte vor Gericht selbst zu seinen Taten sagte.

Von Ria Michel 17.02.2025, 14:00
Die Mutter wusste nichts von den teuren Bestellungen ihres Sohnes.
Die Mutter wusste nichts von den teuren Bestellungen ihres Sohnes. picture alliance / dpa Themendienst

Köthen/MZ. - Ein junger Mann aus Köthen bestellte über einen Zeitraum von einem halben Jahr mehrere hochpreisige Technikgeräte über die Kontodaten der eigenen Mutter – ohne deren Einwilligung. Am Mittwoch wurde der Fall vor dem Amtsgericht Köthen verhandelt. Der 25-Jährige wurde zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss er 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.