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Von Aken nach Australien Reise über den Indischen Ozean: Jüdisches Gebetsbuch wird in Aken an australische Familie zurückgegeben

Eine Familie kommt aus dem 16.000 Kilometer entfernten Kontinent Australien in die Stadt an der Elbe, um ein altes Gebetsbuch in Empfang zu nehmen. Warum das keine leichte Reise gewesen ist.

13.01.2025, 18:00
Die Australierin Judy Wilkenfeld erhält das Gebetsbuch ihrer Familie von Kai Bandau, einem Mitarbeiter des Heimatmuseums in Aken.
Die Australierin Judy Wilkenfeld erhält das Gebetsbuch ihrer Familie von Kai Bandau, einem Mitarbeiter des Heimatmuseums in Aken. (Foto: Florian Zellmer)

Aken/Dessau/MZ. - „Dieses Gebetsbuch ist mehr als ein Artefakt“, beginnt Akens Bürgermeister Jan-Hendrik Bahn am 10. Januar im Heimatmuseum der Stadt. Er wählt seine Worte mit Bedacht. „Es ist ein Symbol der Verbindung zwischen den Generationen, ein Zeichen des Glaubens und der Hoffnung.“ Das Buch, über das er spricht, wird von einem blauen Tuch verdeckt.