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137 Tage mit eingeschränkter Schifffahrt Akens Hafen rutscht ins Minus - Niedrigwasser der Elbe verhindert die „schwarze Null“

Die Hafenbetrieb Aken GmbH bilanziert für das Wirtschaftsjahr 2023/24 ein negatives Ergebnis. Worin die Gründe für das Verfehlen der schwarzen Null liegen.

Von Karl Ebert Aktualisiert: 10.04.2025, 15:29
Vor wenigen Wochen wurde ein tonnenschwerer Multi Moover für ein Stahlwerk in Brasilien im Elbehafen Aken verladen.
Vor wenigen Wochen wurde ein tonnenschwerer Multi Moover für ein Stahlwerk in Brasilien im Elbehafen Aken verladen. Fotos: Ute Nicklisch

Aken/MZ. - Es sind gerade schwere Zeiten, die der Elbehafen Aken durchlebt. Einerseits spielt er im Konzept der Trimodalität der Elbestadt eine enorm wichtige Rolle für die Zukunft. Andererseits behindert der niedrige Wasserstand der Elbe das Geschäft. Gerade einmal 1,08 Meter zeigte der Pegel am Mittwochmittag aktuell an. Der Mittelwert liegt eigentlich bei 1,24 Metern. Folglich hatte die Hafenbetrieb Aken GmbH dem letzten Stadtrat auch keine besonders positiven Zahlen vorzulegen, als es um den Geschäftsbericht des Jahres 2023/24 und die Entlastung von Geschäftsführer und Aufsichtsrat ging.