Leni Riefenstahl Dokumentation Leben und Lügen der Leni Riefenstahl: Regisseur Andreas Veiel zeigt seine neue Dokumentation im Cine Circus in Köthen
Wieder einmal kommt großes Kino nach Köthen. In seiner Dokumentation beleuchtet Regisseur Andreas Veiel Nazi-Propagandistin Leni Riefenstahl. Welche Erkenntnisse der Film bringt.

Köthen/MZ. - Die Geschichte, warum Regisseur Andreas Veiel, bekannt für Filme wie „Black Box BRD“ oder „Beuys“, sich in seinem neusten Werk mit der umstrittenen Filmemacherin Leni Riefenstahl beschäftigt, ist leicht zu erklären: Sie fiel ihm in die Hände. 700 Kisten Nachlassmaterial Riefenstahls, auf die sich Sandra Maischberger den Erstzugriff sicherte, nachdem sie 2018 an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gingen. Die Journalistin mit eigener Talkshow im Ersten wandte sich damit an Veiel. In gemeinsamer Arbeit entstand der Film, der am 11. Februar im Köthener Cine Circus gezeigt wurde.