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Im Unimog unterwegs Landrat begleitet Kreisstraßenmeisterei: Andy Grabner auf Winterdienst-Tour in Anhalt-Bitterfeld

Landrat Andy Grabner begleitet die Kollegen der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld und erklärt, warum nicht jedes Räumfahrzeug jede Straßen räumen darf.

05.01.2025, 20:56
Jedes Fahrzeug der Kreisstraßenmeisterei legt zwischen 100 und 150 Kilometer zurück.
Jedes Fahrzeug der Kreisstraßenmeisterei legt zwischen 100 und 150 Kilometer zurück. (Foto: Andy Grabner)

Köthen/MZ - Eine Runde mit der Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat Andy Grabner am frühen Sonntagmorgen gedreht. „Ich konnte mir einen guten Überblick über die Arbeit unserer Kollegen verschaffen“, berichtet der Landrat bei Facebook.

Ihm zufolge sind im Zwei-Schicht-Betrieb im Raum Köthen drei Großfahrzeuge unterwegs, jeweils zwei Große und ein Kleines bei Bitterfeld und Zerbst. „Jedes Fahrzeug hat im Schnitt 20 bis 30 Straßen und dabei zwischen 100 und 150 Kilometer zu absolvieren.“

Gegen sieben Uhr war die Runde beendet, die 2.15 Uhr begonnen hatte. Geräumt werden musste nicht. „Bei Bedarf setzt die zweite Schicht dann 12 Uhr wieder ein“, ergänzt er und betont: „Unsere Jungs von der Kreisstraßenmeisterei leisten eine top Arbeit, vielen Dank dafür.“ Ein Unimog dieser Größenordnung mit Winterdienstausrüstung kostet ihm zufolge übrigens zwischen 250.000 und 320.000 Euro.

Eine Frage, die immer wieder aufkommt, wenn es um den Winterdienst geht, beantwortete der Landrat in seinem Post auch: „Viele fragen sich immer wieder, warum Räumfahrzeuge teilweise auf den Straßen fahren, aber nicht schieben und streuen“, schreibt er. „Das hängt einfach mit der Zuständigkeit und einem womöglichen Versicherungsschutz zusammen.“