Ein Blick zurück Impfzentrum Köthen bleibt länger geöffnet - und doch stehen alle Zeichen auf Abschied
Die Mitarbeiter des Impfzentrums in Köthen haben viel erlebt in den vergangenen Monaten. Einige blicken für die MZ zurück auf das Erlebte.
Aktualisiert: 10.06.2022, 09:44
Köthen/MZ - Die Beobachtungsstation ist ihr Revier. Wie immer hat Ulrike Wendel, 57 Jahre alt und eine der vielen Ehrenamtlichen beim Deutschen Roten Kreuz, auch an diesem Freitag einen wachen Blick auf die Frauen und Männer, die hier mindestens 15 Minuten verharren müssen - nach ihrer Corona-Impfung. Seit März macht sie das. Fünf Tage die Woche. Das Impfzentrum in der Köthener Wallstraße ist ihr Arbeitsplatz auf Zeit. Bald ist Schluss. Nur nicht - wie geplant - schon in der kommenden Woche.