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„Unglaublich schöner Ort“ Fürstengruft der Jakobskirche in Köthen ist beliebt: Warum es eigentlich einen Besucherstopp geben sollte

Die Fürstengruft in der Jakobskirche zählt für viele Köthener und Gäste der Stadt zu den besonderen Sehenswürdigkeiten. 20 Jahre liegt die Einweihung des sanierten Gewölbes zurück.

Von Sylke Hermann 10.03.2025, 18:00
Ein Blick in die Fürstengruft der Jakobskirche in Köthen, die am 8. März 2005 nach umfassender Sanierung wieder eingeweiht wurde.
Ein Blick in die Fürstengruft der Jakobskirche in Köthen, die am 8. März 2005 nach umfassender Sanierung wieder eingeweiht wurde. (Foto: Christian Ratzel)

Köthen/MZ. - „Es roch immer gammelig.“ Dietrich Lauter, der damals gerade erst nach Köthen gekommen war, erinnert sich gut. Nicht nur an den Geruch. Auch an den baulichen Zustand der Fürstengruft: Die Holzbohlen einsturzgefährdet, das Mauerwerk bröckelnd und der Zustand der Särge durchwachsen. „Wir wussten ziemlich schnell, dass das Problem die Besucher sind, die dort unten alle möglichen Keime hinterlassen.“ Zwangsläufig, erinnert sich der damalige Gemeindepfarrer von St. Jakob, muss etwas passieren.