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Fallschirm über Gölzau Fallschirm über Gölzau: Wie US-Leutnant Frank Farr 1944 in Kriegsgefangenschaft geriet

Von Marcus Michel 07.06.2020, 10:00
Frank Farr vor einem Denkmal in der Heimatstadt seines Vaters. Dort hörte man 1944 von seinem Absturz, hielt ihn für gefallen und setzte seinen Namen auf das lokale Ehrenmal. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft hatte er allerdings noch ein langes Berufsleben vor sich.
Frank Farr vor einem Denkmal in der Heimatstadt seines Vaters. Dort hörte man 1944 von seinem Absturz, hielt ihn für gefallen und setzte seinen Namen auf das lokale Ehrenmal. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft hatte er allerdings noch ein langes Berufsleben vor sich. Michel

Weissandt-Gölzau - Es sind die letzten Kriegstage vor 75 Jahren in unserer Region. Der Fokus liegt auf den regionalen Ereignissen am 2. November 1944. An diesem Tag planten alliierte Bomberverbände einen Angriff auf die synthetische Kraftstoffproduktion der Leuna-Werke in Merseburg, um die Treibstoffversorgung der deutschen Wehrmacht nachhaltig zu stören und somit den Krieg zu verkürzen.