1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Köthen
  6. >
  7. Erst Grundschule Wulfen: Erst Grundschule Wulfen: Ausschuss im Gemeinderat Osternienburger Land für Prioritätenliste bei Fördermitteln für Schulen

Erst Grundschule Wulfen Erst Grundschule Wulfen: Ausschuss im Gemeinderat Osternienburger Land für Prioritätenliste bei Fördermitteln für Schulen

13.09.2019, 07:55

Osternienburg - Mit der Summe von 171.635 Euro unterstützt das Land die Verbesserung der Schulinfrastruktur in der Einheitsgemeinde Osternienburger Land.

Nach dem Haupt- und Finanzausschuss hat sich jetzt auch der Bau- und Umweltausschuss einstimmig für eine Prioritätenliste entschieden, die den Bedarf zunächst in der Grundschule von Wulfen sieht. Sollte dann immer noch Geld übrig sein, gäbe es auch an Osternienburgs Grundschule einige Projekte, die man über das Programm finanzieren könnte, fügt Bürgermeister Stefan Hemmerling am Mittwochabend hinzu.

Das Geld des Landes darf ausschließlich für Maßnahmen an Schulen, Turnhallen oder den dazu gehörigen Sportplätzen verwendet werden. „Das macht das Ganze für uns überschaubar“, so der Bürgermeister. Es gibt im Osternienburger Land nur diese beiden Grundschulen.

Förderfähig sind Vorhaben, die mindestens 40.000 Euro kosten

Die Einheitsgemeinde will nun - vorausgesetzt der Gemeinderat folgt dem Vorschlag am 23. September - in Wulfen die sanitären Anlagen für Schüler und Lehrer erneuern, das Dach der Schulsporthalle sanieren und dort auch die Toiletten erneuern. In der groben Kostenschätzung ergibt das die Summe von annähernd 172.000 Euro.

Hinzu kommt der zehnprozentige Eigenanteil der Gemeinde. Diese Summe sei im laufenden Haushalt ausgewiesen, allerdings als Pauschale, informiert Stefan Hemmerling den Ausschuss. Die grobe Kostenschätzung ergibt aktuell folgende Summen: Etwa 60.000 Euro sind für die sanitären Anlagen in der Schule veranschlagt, 40.000 Euro für das Dach der Schulsporthalle und 90.000 Euro für die dortigen Toiletten.

Förderfähig sind Vorhaben, die mindestens 40.000 Euro kosten. Zwar besteht kein Anspruch auf die Landeszuwendung, wie der am Abend verteilten Tischvorlage zu entnehmen ist, doch das Geld sei der Gemeinde „fest zugesichert“, sagt Stefan Hemmerling. (mz/her)