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Verlängerung der Dauer von Schulverweisen Entlastung oder falscher Ansatz: So denken Schulen über die geplante Gesetzesänderung

Anstatt fünf Tage könnten Schüler künftig bis zu 20 Tage lang vom Unterricht ausgeschlossen werden. Diese Maßnahme soll Lehrkräfte im Land entlasten. Was Schulen und Einrichtungen in der Region dazu sagen und welche Nachteile es gibt.

Aktualisiert: 15.01.2025, 16:48
Schüler bis zu 20 Tage lang vom Unterricht ausschließen: Sowohl Vor- als auch Nachteile sind vielfältig.
Schüler bis zu 20 Tage lang vom Unterricht ausschließen: Sowohl Vor- als auch Nachteile sind vielfältig. Foto: Annette Riedl/dpa

Köthen/MZ. - Ein Schüler macht Stunk, der gesamte Unterricht leidet. Störenfriede, die einen normalen Unterrichtsalltag unmöglich machen oder gar die Sicherheit von Mitschülern und Lehrkräften gefährden, können derzeit laut Schulgesetz bis zu fünf Tage lang vom Unterricht ausgeschlossen werden. In Zukunft soll das sogar bis zu 20 Tage lang möglich sein, sollte sich ein Vorschlag durchsetzen, der derzeit in Sachsen-Anhalts Bildungsministerium besprochen wird.