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Ukrainierin in Köthen Den Bomben entflohen - Wie Olena Dzhanmedova nach Köthen kam

Olena Dzhanmedova ist vor elf Monaten aus Charkiw geflohen. Hier berichtet sie über die Zeit seit dem Kriegsbeginn und ihre Schwierigkeiten.

Von Konstantin Sprenger 27.02.2023, 18:00
Im März vorigen Jahres ist Olena Dzhanmedova mit ihrer Tochter aus der Ukraine nach Köthen geflohen.
Im März vorigen Jahres ist Olena Dzhanmedova mit ihrer Tochter aus der Ukraine nach Köthen geflohen. (Foto: Ute Nicklisch)

Köthen/MZ - „Alle Pläne wurden zerstört, als am 24. Februar um 5 Uhr das Knallen der Bomben zu hören war“, erklärt Olena Dzhanmedova. Die 34-Jährige hat in Charkiw nahe der russischen Grenze gelebt. „Das ist eine wunderschöne Stadt“, berichtet sie. Die Ukrainerin mochte ihren Job als Telekom-Vertreterin, ihre damals fünfjährige Tochter ging in den Kindergarten. Ihr Lebensgefährte lebte in Kiew. Sie liebte ihr Leben und hatte große Pläne.