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Schwere räuberische Erpressung Aussage gegen Aussage: Widersprüchliche Zeugenaussagen im Prozess gegen Mann aus Aken

Einem 38-jährigen Akener wird vorgeworfen, eine schwere räuberische Erpressung mit gefährlicher Körperverletzung begangen zu haben. Das Gerichtsverfahren wurde am Montag am Landgericht Dessau-Roßlau eröffnet. Warum sich die Wahrheitsfindung schon am ersten Verhandlungstag schwierig gestaltet.

Von Ria Michel 21.01.2025, 12:57
Nach dem Prozessauftakt am Landgericht Dessau-Roßlau sind noch viele Fragen offen.
Nach dem Prozessauftakt am Landgericht Dessau-Roßlau sind noch viele Fragen offen. Jonas Lohrmann

Osternienburg/Dessau/MZ. - Am Montagmorgen begann vor dem Landgericht Dessau-Roßlau der Prozess um eine besonders schwere räuberische Erpressung. Herrn A. Möller (alle Namen wurden geändert) wird vorgeworfen, eine Frau mit einem Messer bedroht zu haben. Dabei habe er sie dazu aufgefordert, ihm mehrere Wertgegenstände auszuhändigen. Auch eine gefährliche Körperverletzung stehe im Raum. Zum ersten Prozesstag sagen, neben dem Angeklagten selbst, insgesamt fünf Zeugen aus, darunter auch die mutmaßlich Geschädigte.