Schließungen wegen Lockdown Kinderbetreuung in Blankenburg/Harz: Stadtverwaltung fordert weithin keine Hortgebühren von Eltern

Blankenburg - Die Stadt Blankenburg verlangt im Februar erneut keine Gebühren für Kindertagesstätten und Horte. Darauf weist Bennet Dörge, Sprecher der Stadtverwaltung, in einer Mitteilung hin. Zuvor habe das Land Sachsen-Anhalt den Weg frei gemacht, um auch in diesem Monat Eltern, deren Kinder von angeordneten Kita- und Hortschließungen betroffen sind, die Beiträge zu erstatten.
Wie die Staatskanzlei des Landes Anfang Februar in einer Pressemitteilung bekannt gegeben habe, unterstütze das Land, wie bereits im Januar, Eltern, die ihre Kinder aufgrund von Kita- und Hortschließungen zu Hause betreuen müssen oder freiwillig selbst betreuen und keine Notbetreuung in Anspruch nehmen.
Fällige Beiträge für Februar werden von der Stadt Blankenburg vorerst nicht eingezogen, wie Dörge weiter informiert. Für alle Eltern, deren Kinder die Notbetreuung im Februar in Anspruch genommen haben, werde der Sepa-Lastschrifteinzug zum Monatswechsel nachgeholt, unabhängig von der Häufigkeit und Dauer der in Anspruch genommenen Betreuung und entsprechend der regulären Monatsbeiträge laut Kostenbeitragsatzung der Stadt Blankenburg.
Über die Vorgehensweise bei der Erhebung der Gebühren für März dieses Jahres wird die Stadtverwaltung laut Dörge in Abhängigkeit von den Entscheidungen von Bundes- und Landesregierung gesondert informieren. (mz)