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  7. Ukraine-Krieg: Familie kehrt von Sachsen-Anhalt nach Charkiw zurück

Zurück in den Krieg Von Elster nach Charkiw: Die Geschichte von Hanna Voloshyna und ihren Kindern

Hanna Voloshyna ist im Herbst 2024 mit ihren Kindern in die Ukraine zurückgekehrt. Wie es der Familie in der alten Heimat derzeit geht und warum Elster noch immer Hoffnung bedeutet.

Aktualisiert: 08.01.2025, 13:19
Der Schein trügt. Jugendclub-Chefin  Sabine Hoffmann (links) sowie  Polina und Hanna Voloshyna versuchen, ihren Abschiedsschmerz  mit guter  Laune zu kaschieren. Die 46-jährige  Ukrainerin  fährt  am nächsten Tag mit  ihren Kindern  zurück  nach  Charkiw.
Der Schein trügt. Jugendclub-Chefin Sabine Hoffmann (links) sowie Polina und Hanna Voloshyna versuchen, ihren Abschiedsschmerz mit guter Laune zu kaschieren. Die 46-jährige Ukrainerin fährt am nächsten Tag mit ihren Kindern zurück nach Charkiw. (Foto: Thomas Tominski)

Elster/MZ. - Zweieinhalb Jahre lebte Hanna Voloshyna mit ihren beiden Kindern Polina und Jegor in Elster, geschützt vor den russischen Bomben. Keine Luftalarme, die sie zu jeder Tages- und Nachtzeit in Schutzräume treiben. Keine Stromausfälle oder brennende Wohnhäuser. Trotzdem entschied sich die Familie am frühen Morgen des 3. September 2024, in Wittenberg in den Zug Richtung Berlin zu steigen. Von der Hauptstadt aus wollten sie weiter nach Warschau und dann in die Region Charkiw in der Ukraine.