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Herbst in Sachsen-Anhalt So kommt das erste Hoffest der Geka GmbH in Naundorf an

Bei der Firma Geka GmbH in Naundorf wird am Donnerstag gefeiert.

Von Aline Kauper 04.10.2024, 18:29
Zum ersten Hoffest bei Geka in Naundorf sind zahlreiche Besucher gekommen. Der Hof war herbstlich dekoriert.
Zum ersten Hoffest bei Geka in Naundorf sind zahlreiche Besucher gekommen. Der Hof war herbstlich dekoriert. (Foto: Aline Kauper)

Naundorf/MZ. - Zahlreiche Besucher sind am Einheitsfeiertag nach Naundorf gekommen. Dort feierte die Firma Geka GmbH das erste Hoffest. Bei Hüpfburg, Hufeisenwerfen, Mal- und Bastelständen und Kartoffelzielwurf waren vor allem die Kinder begeistert.

Aaron malt gemeinsam mit seiner Mutter eine Sonne an.
Aaron malt gemeinsam mit seiner Mutter eine Sonne an.
(Foto: Aline Kauper)

Der dreijährige Aaron malt am Maltisch mit Farben eine Sonne aus Keramik an. Seine Eltern Jenny und David Werneke sind mit ihm aus Bergwitz gekommen. „Das Fest gefällt uns gut“, sagt der Familienvater. Aus Elster gekommen – der Neugier wegen – sind Marion Richter und Lothar Karthäuser. Auch sie finden Gefallen an dem bunten Treiben auf dem Hof.

Beim Hoffest konnten die Besucher auch verschiedene Maschinen und die Abläufe auf dem Hof kennenlernen.
Beim Hoffest konnten die Besucher auch verschiedene Maschinen und die Abläufe auf dem Hof kennenlernen.
(Foto: Aline Kauper)

Die Besucher konnten einen Blick in die Welt der Maschinen auf einem aktiven Hof erhalten. Auch eine Videopräsentation wurde vorbereitet. Dass so viele Leute nach Naundorf kommen, damit hat Cindy Theimer nicht gerechnet.

Einige nutzten den Besuch gleich, um Kartoffeln zu kaufen. Cindy Theimer berät.
Einige nutzten den Besuch gleich, um Kartoffeln zu kaufen. Cindy Theimer berät.
(Foto: Aline Kauper)

Die Disponentin ist auf dem Hof auch verantwortlich für den Vertrieb und Marketing. Organisiert hat sie das Fest gemeinsam mit Geschäftsführer Renard Clemens. „Wir haben festgestellt, dass wir in der Region ziemlich unbekannt sind“, begründet er die Ausrichtung dieses Festes. Angebaut wird „alles, was uns schmeckt“.

Die Hüpfburg war der Höhepunkt für die Kinder beim Hoffest. Die Jungen und Mädchen konnten unter anderem  auch basteln.
Die Hüpfburg war der Höhepunkt für die Kinder beim Hoffest. Die Jungen und Mädchen konnten unter anderem auch basteln.
(Foto: Aline Kauper)

Die Produkte – Kartoffeln, verschiedene Gemüsesorten – kommen alle von hier. Wer hier kaufe, kaufe frische und regionale Ware, sagt Clemens. Und, „sichert Arbeitsplätze in der Region“. Besonders stolz ist Clemens auch auf den Kartoffelbrand. „Den haben wir aus unserer Kartoffel Birgit brennen lassen.“ Und zwar in Bautzen. Denn Kartoffelbrand sei etwas so Spezielles, „das macht kaum noch jemand“.

Dorit Lorenz hilft am Donnerstag beim Hoffest und brät selbstgemachte Kartoffelpuffer.
Dorit Lorenz hilft am Donnerstag beim Hoffest und brät selbstgemachte Kartoffelpuffer.
(Foto: Aline Kauper)

Zum Hoffest gibt es neben dem 42,5-Prozentigen auch selbst gemachte Kartoffelpuffer, Kartoffeln mit Quark und andere Leckereien. Außerdem präsentieren sich hier am Donnerstag Händler aus der Region.

Kartoffeln und Gemüse können direkt auf dem Hof gekauft werden. Der Hofverkauf ist montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
Kartoffeln und Gemüse können direkt auf dem Hof gekauft werden. Der Hofverkauf ist montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
(Foto: Aline Kauper)

Wie Yvonne Schneider, die ihre selbst gemachten Dekorationsartikel dabei hat. Die Rundfahrten mit dem Traktor sind bei Groß und Klein beliebt.