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Neubau der Tankstelle Neubau der Tankstelle: Nur noch wenige Wochen!

Von Thomas Tominski 08.12.2017, 12:50
Das Stahlgerüst für den künftigen Shopbereich steht bereits auf der Betonfläche. Übergabetermin für die neue Tankstelle ist der 23. Februar.
Das Stahlgerüst für den künftigen Shopbereich steht bereits auf der Betonfläche. Übergabetermin für die neue Tankstelle ist der 23. Februar. Thomas Tominski

Jessen - Die neue Tankstelle an der Rehainer Straße (B 187) nimmt langsam Gestalt an. Nach Fertigstellung der 250 Quadratmeter großen Betonfläche wird derzeit fleißig am Stahlgerüst für den künftigen Shopbereich gewerkelt.

Wie der ausführende Betrieb aus Rudolstadt informiert, erfolgt in Kürze die Verkleidung der Seitenflächen mit Sandwich-Paneelen. Die bestehen beidseitig aus beschichteten Stahlblechen, der 120 Millimeter starke Zwischenraum ist ausgeschäumt.

Polier Ingo Pachel von der Firma Bauteq Hannover betont, dass die Arbeiten nach Plan verlaufen. Im Weiteren wird der 1.500 Quadratmeter große Außenbereich verfüllt und verdichtet sowie parallel mit der Erschließung des Grundstückes (Trinkwasser, Abwasser) begonnen. Die nächste Flächen-Betonierung steht bereits am Freitag auf dem Programm.

Es wird der Grundstein für die künftige Waschhalle gelegt. Pachel erklärt, dass hier ein geschlossenen Kreislauf zur Anwendung kommt. Nach Säuberung des verschmutzten Fahrzeuges wird das Wasser gereinigt und erneut verwendet. Ein großer Kran rollt in der dritten Kalenderwoche des neuen Jahres wieder auf das Gelände an der B 187.

Dann werden die Fundamente für das Fahrbahndach gesetzt. Brummi-Fahrer können an zwei Zapfsäulen AdBlue tanken, für Inhaber eines Pkw steht eine zur Verfügung. AdBlue ist eine wässrige Harnstofflösung, die aus 32,5 Prozent Harnstoff und 67,5 Prozent entsalzenem Wasser besteht. Mit diesem Gemisch wird der Ausstoß von Stickoxiden bei Dieselmotoren um bis zu 90 Prozent reduziert.

Der Polier will sich in Sachen Übergabe der gesamten Baustelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, doch auf seinem Plan steht der 23. Februar 2018. „Bis dahin“, sagt er, „kann noch viel passieren. Das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung oder eine Firma kann nicht liefern.“ Fest steht: Bis zum Jahresende muss alles winterfest sowie das Grundstück erschlossen sein.

An der Umsetzung dieses Vorhabens wird laut Pachel unter Hochdruck gearbeitet. (mz)