1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Jessen
  6. >
  7. Raupenplage in Jessen: Sind die Eichenprozessionsspinner zurück? Das planen die Kommunen aktuell

Raupenplage in Jessen Sind die Eichenprozessionsspinner zurück? Das planen die Kommunen aktuell

Seit Jahren kämpfen Jessen, Annaburg und Zahna-Elster gegen den Eichenprozessionsspinner und den Goldafter. Wie greifen die bisherigen Maßnahmen und was ist in diesem Jahr geplant?

Von Manuela Müller Aktualisiert: 01.04.2025, 09:52
Seit einigen Jahren stellen Eichenprozessionsspinner eine Gefahr für die Bevölkerung in Jessen, Annaburg und Zahna-Elster dar.
Seit einigen Jahren stellen Eichenprozessionsspinner eine Gefahr für die Bevölkerung in Jessen, Annaburg und Zahna-Elster dar. (Foto: Soeren Stache, dpa)

Jessen/mz. - Womöglich hat der ein oder andere in Jessen, Annaburg und Zahna-Elster bereits eins der lästigen Tierchen entdeckt. Auch in diesem Frühjahr kämpfen die Kommunen wieder gegen den Eichenprozessionsspinner und Goldafter an. Ihre giftigen Eigenschaften sollten inzwischen wohl landläufig bekannt sein: Sowohl die Goldafterraupe als auch die des Eichenprozessionsspinners verfügt über Brennhaare, die ein Nesselgift freisetzen, das zu allergischen Reaktionen führen kann. In extremen Fällen führt eine Berührung zu Atemstörungen, Fieber und Augenreizungen. Vor allem im Mai und im Juni ist die Gefahr dafür am größten.