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Elsteranerin Sabine Hoffmann fährt in die Ukraine Ein riskanter Plan: Eine Fluchtgeschichte aus dem Kriegsgebiet

Die Elsteranerin Sabine Hoffmann fährt in die Ukraine, um einer gebürtigen Russin die Flucht aus dem Krieg zu ermöglichen. Was sie in sechs Tagen voller Hoffnung und Enttäuschung erlebt.

Von Annette Schmidt 05.02.2025, 10:15
Sabine Hoffmann (2.v.l.)  ist zusammen mit Anna  Karlova (Mitte)  in die Ukraine nach Lwiw (Lemberg) gefahren, um ihre Freundin Svetlana Ermolenko (r.), eine gebürtige Russin,  und deren Schwiegermutter Larissa Kononenko (l.) vor dem Krieg  zu retten.
Sabine Hoffmann (2.v.l.) ist zusammen mit Anna Karlova (Mitte) in die Ukraine nach Lwiw (Lemberg) gefahren, um ihre Freundin Svetlana Ermolenko (r.), eine gebürtige Russin, und deren Schwiegermutter Larissa Kononenko (l.) vor dem Krieg zu retten. (Foto: Anna Karlova)

Elster/Lemberg/MZ. - Die vier Frauen stellen sich für ein letztes Selfie zusammen. Sie lächeln in die Kamera, wie man es zum Abschied eines Urlaubs tut. Sie stehen am Bahnsteig in Lemberg, das jetzt Lwiw heißt. Dann heißt es für zwei von ihnen: in den Zug nach Sumy – zurück in den Krieg – und die anderen allein zurück nach Deutschland. Es liegen sechs schwierige Tage voller Hoffen, Bangen und Enttäuschungen hinter den vier Frauen.