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Dringender Sanierungsbedarf an Hettstedter Kirche Risse in der Hettstedter Jakobikirche: Gottesdienste bald mit Helm?

Eine halbe Million Euro wird die Sanierung der Hettstedter St.-Jakobi-Kirche grob überschlagen kosten. Das ist viel, aber die Sanierung ist wichtig, sagt Pfarrer Sebastian Bartsch. Was alles zu tun ist und wie es angepackt werden soll.

Von Beate Thomashausen 18.03.2025, 10:15
Pfarrer Sebastian Bartsch (l.) begutachtet mit dem Architekten Gerd Srocke aus Halberstadt  die Risse in der Jakobikirche in Hettstedt.
Pfarrer Sebastian Bartsch (l.) begutachtet mit dem Architekten Gerd Srocke aus Halberstadt die Risse in der Jakobikirche in Hettstedt. (Foto: Maik Schumann)

Hettstedt/MZ - Eine Hochzeitsgesellschaft in der Hettstedter St.-Jakobi-Kirche erlebte es live mit, dass das Gotteshaus dringend der Sanierung bedarf: Putz und Steinchen rieselten von der Decke auf sie hinab. Passiert ist dabei zum Glück niemandem etwas. Aber bis etwas passiert oder die Gottesdienstbesucher nur noch mit Bauhelm auf dem Kopf vor ihm sitzen, so lange will Pfarrer Sebastian Bartsch nicht abwarten. Ein Teil der Empore wurde abgesperrt und ein Hinweisschild angebracht, das vor herabfallenden Steinen warnt. Daran sollte man sich halten, aber die Kirche im Ganzen ist sicher, sagt der Pfarrer, aber sie müsse jetzt dringend saniert werden.