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Mansfeld-Südharz Mansfeld-Südharz: Marienkäferplage mitten im Herbst?

28.10.2011, 05:30
Über Wassertropfen bahnt sich ein Marienkäfer seinen Weg. (FOTO: DPA)
Über Wassertropfen bahnt sich ein Marienkäfer seinen Weg. (FOTO: DPA) dpa

EISLEBEN/MZ. - Der Eisleber Naturschützer Lothar Lauterbach weiß, dass es indiesem Jahr viele Blattläuse gegeben hat. Entsprechend der Zahl der Läuse steige auch die Zahl der Marienkäfer, weil diese sich von den Blattläusen ernähren. Von daher sei es nicht verwunderlich, wenn noch immer viele Marienkäfer umherfliegen.Lauterbach vermutet, dass die Marienkäfer wegen der relativ hohen Temperatur überhaupt noch aktiv sind. Und dann würden siesich naturgemäß „ein warmes Plätzchen“ suchen. Da komme denKäfern die sonnenbeschienene Wand ganz gelegen. Normalerweise sammeln sich die Käfer zum Überwintern an Hügeln, unter Berggipfeln oder auf Ebenen und weiten Tälern.