Syldaerin trainiert jetzt in den USA Leichtathletin Kienast dachte an Karriereende
Vor wenigen Monaten stand Lucie Kienasts Leichtathletik-Laufbahn am Scheideweg. Mit dem Wechsel in die Staaten hat die Ex-Hallenserin neuen Mut geschöpft. Welche Ziele sie dort hat.
Champaign/MZ. - Chicago gilt als der Geburtsort der Wolkenkratzer. Die Skyline der Millionenmetropole im US-Bundesstaat Illinois, angeführt vom 442 Meter hohen Willis Tower, hat auch bei der Hochhaus-erprobten Lucie Kienast Wirkung hinterlassen. „Das war sehr beeindruckend“, erzählt die 23-Jährige über ihren ersten Besuch am Südwestufer des Michigansees vor zwei Wochen. Kienast verbrachte die vergangenen zwei Jahre zwar in Frankfurt am Main, der Stadt mit den meisten hohen Gebäuden in Deutschland. Chicago jedoch, sagt die ehemalige Leichtathletin des SV Halle, „ist eine ganz andere Hausnummer“.