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Tag der offenen Tür  Hettstedt: Humboldt-Gymnasium veranstaltet Tag der offenen Tür

Von Tina Edler 09.01.2020, 12:08
Chemielehrer Marcel Etzrodt erklärt Luis und Felix (rechts) chemische Reaktionen: So wie im vergangenen Jahr warten auch dieses Mal auf die Besucher spannende Experimente beim Tag der offenen Tür im Humboldtgymnasium.
Chemielehrer Marcel Etzrodt erklärt Luis und Felix (rechts) chemische Reaktionen: So wie im vergangenen Jahr warten auch dieses Mal auf die Besucher spannende Experimente beim Tag der offenen Tür im Humboldtgymnasium. Labitzke

Hettstedt - Ob Groß oder Klein: Am kommenden Samstag kann jeder noch einmal die Schulbank drücken. Denn das Hettstedter Humboldt-Gymnasium veranstaltet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr einen Tag der offenen Tür. Die Besucher haben dann die Möglichkeit, in die verschiedenen Fachbereiche reinzuschnuppern. Dabei locken die Naturwissenschaften mit spannenden Experimenten, verrät Schulleiter Frank Siebald.

Die Abteilung Sprache gibt Einblicke in Lehrmaterialien und im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich, wie beispielsweise Geografie, werden Ausstellungen und Arbeiten von Schülern präsentiert. Wem dann nur noch die nötige Bewegung fehlt, der kann sich beim Sport an verschiedenen kleinen Spielen ausprobieren.

Humboldt-Gymnasium Hettstedt: Neubau besichtigen

Auch der knapp sieben Millionen Euro teure Neubau des Gymnasiums kann an diesem Tag besichtigt werden. Hier sind seit Ende November die Naturwissenschaftsfächer Chemie und Physik untergebracht. Der Umzug dieser sei besonders spannend gewesen, da mit Hilfe von Spezialfirmen die Apparaturen und Chemikalien vom alten Gebäude in das neugebaute Haus Caroline gebracht wurden, sagt Siebald.

Mittlerweile sei der Schulalltag dort in vollem Betrieb und „alle haben sich gut eingelebt“, zieht der Schulleiter ein positives Fazit. Dazu gehören auch die 5. und 6. Klassen, die ihre Unterrichtsräume im Neubau haben.

Für die künftige Fünftklässler ist übrigens solch ein Tag der offenen Tür gedacht, sagt Siebald. „Aber nicht nur. Jeder, der Interesse hat, ist herzlich eingeladen und kann die Schule besichtigen. Wir bekommen an solchen Tagen auch häufig Besuch von ehemaligen Schülern oder Lehrern“, verrät der Schulleiter.

Einnahmen aus Kaffee und Kuchen für Abiball

Wer dann zwischen all dem Erkunden der Klassenzimmer und dem Experimentieren Hunger bekommt, ist beim Abiturjahrgang des Gymnasiums an der richtigen Stelle. Die Schüler werden diverse Leckereien aufbauen und den Besuchern zum Beispiel Kaffee und Kuchen anbieten, verrät Frank Siebald.

Die Einnahmen aus den Verkäufen werden dann für den Abiball der Gymnasiasten verwendet. „Die Schüler engagieren sich im Vorfeld immer bei verschiedenen Veranstaltungen, um so Geld für den Ball zusammen zu bekommen“, erklärt der Schulleiter. (mz)