Von Neubau bis Homepage Hettstedt: Abwasserzweckverband (AZV) Wipper-Schlenze plant Veränderungen
Hettstedt - Nachdem der Abwasserzweckverband (AZV) Wipper-Schlenze bereits erste Veränderungen vorgenommen hat und seit Februar die technische Betriebsführung in Eigenregie betreibt, soll sich in diesem Jahr auch an der Optik etwas ändern. Die wohl größte Neuerung wird ein Erweiterungsbau des Verwaltungssitzes in Hettstedt sein. Der Spatenstich für den Neubau, der über einen Verbindungsbereich an das bestehende Verwaltungsgebäude angebaut wird, soll voraussichtlich Ende Frühjahr erfolgen. Die Fertigstellung ist für Ende 2021/ Anfang 2022 anvisiert.
Nötig wird das Zusatzgebäude, um „eine konsequente schwarz-weiß Trennung umzusetzen“, erklärt Verbandsgeschäftsführer Stephan Sterzik. Das bedeute, dass man die gewerblichen Dienstleister von den Verwaltungsmitarbeitern trennen möchte. Das sei unter anderem aus hygienischen Gründen notwendig. Zudem habe Corona gezeigt, dass es im jetzigen Gebäude keinen geeignet großen Raum gebe, um mit entsprechendem Abstand größere Beratungen durchzuführen. Im Neubau soll das der Fall sein. Außerdem soll ein Bereich für die Kunden eingerichtet werden, damit diese ihre Anliegen auf kurzem Weg vor Ort anbringen können. Zu den entstehenden Kosten konnte der Verbandsgeschäftsführer noch keine Angaben machen.
Auch am Internetauftritt möchte der AZV weiter arbeiten. „Die jetzige Internetseite zeigt die wichtigsten Infos, ist aber eher von altbackenem Charakter“, beschreibt es Sterzik. Außerdem soll eine Art Kundenportal einrichtet werden. Geplant ist, dass die neue Seite ab Herbst präsentiert werden kann. Dort wird sich auch das neue Logo wiederfinden. Im vergangenen Jahr hatte der AZV für die Erstellung des Emblems zu einem Wettbewerb aufgerufen. Seit dem Sommer wird die Grafik, die eine Kombination zwischen den beiden Flüssen Wipper und Schlenze mit der Haldensymbolik zeigt, bereits im Briefverkehr genutzt. (mz)