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„Umweltfreundlich wie mer heite saht.“ Heimatgeschichte: Als sich Spitzbuben in Gorenzen als Landvermesser ausgegeben haben

Spannend wie ein Krimi: Klaus Büchel hat die Überlieferung zum Bau eines umweltfreundlichen Wasserwerkes in Gorenzen aufgeschrieben - in Mundart. Was damals passiert sein soll.

Von Daniela Kainz Aktualisiert: 24.11.2023, 15:31
Hinter dem  Motiv des Wasserwerkes auf dieser Postkarte aus dem Jahr  1911 steckt eine spannende und zugleich lustige Geschichte.
Hinter dem Motiv des Wasserwerkes auf dieser Postkarte aus dem Jahr 1911 steckt eine spannende und zugleich lustige Geschichte. (Repro: Holger Zobel)

Gorenzen/Pölsfeld/MZ. - Ein hoch in den Himmel ragender Mast mit einem Windrad als Teil eines Wasserwerkes – dieses Motiv auf einer in der MZ veröffentlichten historischen Ansichtskarte von 1911 zog die ganze Aufmerksamkeit von Klaus Büchel auf sich. „Beim Anschauen der Windturbine in Gorenzen ist mir eine alte, in Pölsfeld überlieferte Geschichte eingefallen“, sagt er. Und es ist nicht etwa irgendeine Geschichte. Büchel hat sie selbst vor einiger Zeit aufgeschrieben.