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Ehrung der Einsatzkräfte Die Stadt Arnstein veranstaltet ihr erstes Stadtfeuerwehrfest für Ehrenämtler

Beim Stadtdfeuerwehrfest der Stadt Arnstein haben rund 130 Gäste – bestehend aus Mitgliedern der zehn Ortswehren, deren Begleitungen, Stadträten und Ortsbürgermeistern – gemeinsam in der Einetalhalle in Welbsleben gefeiert.

Von Tina Edler 25.10.2024, 15:15
Arnsteins Bürgermeisterin Janet Klaus (li. hinten) eröffnet das  Stadtfeuerwehrfest zur Ehren der Wehrmitglieder   der Einheitsgemeinde.
Arnsteins Bürgermeisterin Janet Klaus (li. hinten) eröffnet das Stadtfeuerwehrfest zur Ehren der Wehrmitglieder der Einheitsgemeinde. (Foto: Bertram Plischke)

Arnstein/MZ. - In der Einheitsgemeinde Arnstein hat das erste Stadtfeuerwehrfest stattgefunden, das „richtig toll war“, zog Frank Raschke, Stadtwehrleiter in Arnstein, sein Fazit. Und weiter: „Alle waren sehr erfreut, dass die Stadt sowas auf die Beine gestellt hat, und die Stimmung war richtig klasse.“

Rund 130 Gäste – bestehend aus Mitgliedern der zehn Ortswehren, deren Begleitungen, Stadträten und Ortsbürgermeistern – haben gemeinsam in der Einetalhalle in Welbsleben gefeiert. „Die Kameraden und Kameradinnen haben ja nicht so oft die Möglichkeit, außerhalb von Einsätzen zusammenzukommen. So konnten wir das Gemeinschaftsgefühl noch mehr stärken“, begründete Arnsteins Bürgermeisterin Janet Klaus (SPD) die Idee zum Stadtfeuerwehrfest. Dem stimmt der Stadtwehrleiter zu. „Das hat die Motivation der Kameraden auf jeden Fall gesteigert“, sagte Raschke.

Drei Feuerwehrmitglieder ausgezeichnet

Im Rahmen des Festes, bei dem auch der Feuerwehrchor Sandersleben auftrat, wurden außerdem drei Wehrmitglieder ausgezeichnet. Marko Güntzel, Nico Rockmann und Monika Reichert bekamen für besondere Verdienste Abzeichen vom Kreisfeuerwehrverband Mansfeld-Südharz beziehungsweise Monika Reichert zusätzlich noch von der Landesjugendfeuerwehr Sachsen-Anhalt.

Janet Klaus und Stadtratsvorsitzender Harald Detto hielten die Grußworte und dankten den Wehrmitgliedern für ihre Einsätze. Detto betonte dabei die Bedeutung der Ortsfeuerwehren nicht nur für die Brandbekämpfung, sondern auch für das gesellschaftliche Leben sowie die Kinder- und Jugendarbeit in den einzelnen Ortschaften.

Finanziert wurde das erste Stadtfeuerwehrfest über Spenden und Sponsoren, die von Privatpersonen und regionalen Firmen stammten, „aber vorrangig auch durch Firmen aus dem Bereich Windenergie“ kamen, erklärte Klaus. Insgesamt waren 7.300 Euro an Spenden zusammengekommen.

Das Stadtfeuerwehrfest soll künftig fortgeführt werden. „Wir werden uns in der nächsten Wehrleiterberatung abstimmen, in welchem Zeitraum“, erklärte Raschke. Und Klaus ergänzte: „Im nächsten Jahr wollen wir unbedingt etwas für die Kinder- und Jugendfeuerwehren machen.“